Robert De Niro ist nicht nur ein versierter und ausgezeichneter Schauspieler, der seit fast fünf Jahrzehnten in Dutzenden von Filmen mitspielt und mehrere Preise gewonnen hat, sondern auch Vater von sechs Kindern. Mit seiner ersten Frau, der Schauspielerin Diahnne Abbott, hatte der in New York City geborene Superstar einen Sohn namens Raphael.
Während ihrer gemeinsamen Zeit adoptierte De Niro auch Abbotts einzige Tochter Drena, die folglich seinen Nachnamen annahm. Das Paar ließ sich 1988 scheiden, als der Star aus Raging Bull und The Godfather II anfing, sich mit Model und Schauspielerin Toukie Smith zu treffen. 1995 wurden ihre Zwillinge – Julian und Aaron – von einer Leihmutter geboren.
1997 heiratete De Niro seine zweite Frau, Grace Hightower. Zusammen hatten sie zwei Kinder: einen Jungen namens Elliot im Jahr 1998 und eine Tochter – ebenfalls durch eine Leihmutter geboren – im Jahr 2011.
Habe es geschafft, sich vom Rampenlicht fernzuh alten
Drena ist vielleicht das herausragendste unter den sechs Kindern von De Niro. Sie ist in seine schauspielerischen Fußstapfen getreten, mit Credits in Filmen wie The Lovebirds und A Star Is Born. Auch der Erstgeborene Raphael versuchte sich eine Zeit lang als Schauspieler. Er spielte in den Filmen seines Vaters, Awakenings und Raging Bull, mit, bevor er sich schließlich entschied, einen anderen Weg einzuschlagen und in die Immobilienbranche einzusteigen.
Heute wagt sich ein weiteres Kind von De Niro in die Branche, wenn auch langsamer als seine Geschwister. Julian Henry De Niro, geboren am 25. Oktober 1995, ist der letzte, der dem Leben auf der großen Leinwand eine Chance gegeben hat.
Julian hat es geschafft, sich vom Rampenlicht fernzuh alten, das unweigerlich damit einhergeht, der Sohn einer so prominenten Persönlichkeit in der Welt der Unterh altung zu sein. Über sein Privatleben ist nicht viel bekannt, und wenn er aktive Social-Media-Konten hat, hat er es geschafft, sie vor den neugierigen Blicken der Öffentlichkeit zu schützen.
Was über Julian bekannt ist, ist, dass er diese schauspielerischen Fähigkeiten im Blut hat, und seine Arbeit wird allmählich zu einem unbestreitbaren Beweis dafür.
Erster richtiger Ausflug in die Filmarbeit
Julians erster richtiger Ausflug in die Filmarbeit kam 2015, als er in einer kleinen Rolle in dem James-Franco-Film In Dubious Battle mitspielte. Der von Franco inszenierte und produzierte Film wurde von dem gleichnamigen Roman von John Steinbeck aus dem Jahr 1936 inspiriert, obwohl er nicht vollständig basiert.
Die Inh altsangabe zu In Dubious Battle on Rotten Tomatoes lautet: „Im kalifornischen Apfelland erheben sich 900 Wanderarbeiter gegen die Landbesitzer. Die Gruppe nimmt ein Eigenleben an, stärker als ihre einzelnen Mitglieder und beängstigender. Angeführt vom dem Untergang geweihten Jim Nolan (Nat Wolff) basiert der Streik auf seinem tragischen Idealismus und der Philosophie, sich niemals zu unterwerfen oder nachzugeben."
Die Besetzung war ziemlich illustr: Zu Franco und Wolff gesellten sich Vincent D'Onofrio, Selena Gomez, Robert Duvall, Ed Harris und sogar Bryan Cranston. Die Figur des jungen De Niro hieß Billy, spielte aber nur eine untergeordnete Rolle in der Handlung. Nichtsdestotrotz durfte der angehende Darsteller seine erste professionelle Kostprobe eines Filmsets abseits des Schattens seines Vaters erleben.
Der Film erhielt eine ziemlich überwältigende Resonanz, da er beim Debüt auf gemischte Kritiken stieß. An der Abendkasse kamen nur magere 213.982 US-Dollar zusammen.
Bevorstehende Arbeiten könnten ihn wirklich bekannt machen
Julian hat seit dieser Produktion von 2017 keine weiteren Credits für seinen Namen, aber seine bevorstehende Arbeit hat das Potenzial, ihn wirklich auf die Landkarte zu bringen. In einer ziemlich aufregenden Rolle wird er einen jungen Barack Obama in Showtimes kommender politischer Anthologie-Dramaserie The First Lady spielen.
The Handmaid Tale's O. T. Fagbenle wird die ältere Version des 45. US-Präsidenten spielen und die unvergleichliche Viola Davis wird köstlicherweise Michelle Obama spielen. Die brillante Besetzung für die Show wird auch Gillian Anderson und Kiefer Sutherland als Eleanor und Franklin D. Roosevelt sowie Michelle Pfeiffer und Aaron Eckhart als Betty und Gerald Ford umfassen.
Jayme Lawson aus The Batman (2022) wird eine junge Michelle Obama spielen, während Lexi Underwood und Saniyya Sidney Malia bzw. Sasha Obama spielen werden.
Die Serie wurde zuerst von Jana Winograde, President of Entertainment bei Showtime, angekündigt. Variety berichtete darüber im Februar 2020. „Im Laufe unserer Geschichte haben die Ehepartner von Präsidenten einen bemerkenswerten Einfluss ausgeübt, nicht nur auf die Führer der Nation, sondern auf das Land selbst“, heißt es in der Erklärung von Winograde. „Mit Viola Davis als Michelle Obama geht ein Traum in Erfüllung, und wir könnten nicht glücklicher sein, ihr außergewöhnliches Talent dabei zu haben, diese Serie zu starten."
Julian wird sich zweifellos darauf freuen, Teil eines so ernsthaften Projekts zu sein und mit all diesen Top-Profis zusammenzuarbeiten. Für ihn könnte es der Beginn von etwas ganz Besonderem sein.