Im Laufe von fast drei Jahrzehnten haben die Coen-Brüder über zwanzig Filme geschrieben, Regie geführt und produziert. Ihre Filme enth alten mehrere charakteristische Merkmale, wie das Casting bekannter Gesichter wie Jeff Bridges, Frances McDormand, John Goodman und John Turturro. Sie stellen typischerweise exzentrische Charaktere dar, die durch eine Voice-Over-Erzählung eingeführt werden.
Joel und Ethan Coen machen in der Regel fesselnde historische Stücke, die sowohl urkomisch als auch gew alttätig sind. Ihr letzter Film war The Ballad Of Buster Scruggs (2018), aber er ist leider nicht so glorreich wie ihre früheren Werke.
10 'Inside Llewyn Davis' (7.5)
Inside Llewyn Davis (2013) ist eine Tragikomödie mit Oscar Isaac, Carey Mulligan und John Goodman. Der Titelträger Llewyn Davis ist ein kämpfender New Yorker Sänger, der auf den Sofas seiner Freunde schläft und kein Glück im Leben zu haben scheint. Der Film wurde beim Sundance Film Festival 2013 uraufgeführt und für mehrere Academy Awards und Golden Globe Awards nominiert.
Fans von Filmen ohne Handlung, Katzen und wunderschönen Filmmusiken (einschließlich Justin Timberlake) werden dieses komödiantische Drama definitiv genießen.
9 'Der Mann, der nicht da war' (7.5)
The Man Who Wasn't There (2001) ist eine Geschichte über Ed Crane (Billy Bob Thorton), der beschließt, Big Dave (James Gandolfini), den Chef seiner Frau (Frances McDormand), zu erpressen, damit er das Geld investieren kann sein Leben umkrempeln. Die Coen-Brüder überlassen den Soundtrack nie dem Zufall. Begleitet wird dieser düstere Krimi von Beethovens Klaviersonaten.
Obwohl beide Brüder an dem Film gearbeitet haben, erhielt nur Joel Coen eine Auszeichnung beim Sundance Film Festival. Er gilt als Regisseur, Ethan als Produzent.
8 'True Grit' (7.6)
Als nächstes kommt True Grit (2010), ein Western mit Jeff Bridges, Matt Damon und Josh Brolin. Die Interpretation der Geschichte durch die Coen-Brüder gilt als viel besser als die Version des Films von 1969, in der John Wayne die Hauptrolle spielte. Jeff Bridges porträtierte US-Marschall Rooster Cogburn, einen Mann, der angeheuert wurde, um einen Mann aufzuspüren, der den Vater von Mattie Ross (Hailee Steinfeld) ermordet hat.
Es wurde für zehn Oscars nominiert, aber zur Überraschung aller wurde keiner gewonnen.
7 'Blood Simple' (7.6)
Blood Simple (1984) ist ein Neo-Noir-Krimi und das Regiedebüt der Coens. Es ist so brutal wie lustig. Ein Barkeeper schläft mit der Frau seines Chefs. In der Zwischenzeit hat der Chef einen Detektiv eingestellt, da er befürchtete, dass seine Frau ihn betrügt. Als er es herausfindet, bricht die Hölle los.
Wenn man bedenkt, dass sie ein sehr geringes Budget hatten und vor den Dreharbeiten zu Blood Simple noch nie an einem Filmset waren, haben sich die Coens wirklich selbst übertroffen. Er steht ziemlich weit oben auf dieser Liste, aber Joel denkt, dass es ein schlechter Film ist.
6 'O Bruder, wo bist du?' (7.7)
In O Bruder, wo bist du? (2000) zogen George Clooney, John Turturro und Tim Blake Nelson Gefängnisuniformen an und begaben sich auf ein urkomisches Abenteuer in der Hoffnung, einen verborgenen Schatz zu finden. Es wurde von Odyssee inspiriert, einem antiken griechischen Epos über die ereignisreiche Heimreise von Odysseus aus Troja.
5 'Miller's Crossing' (7.7)
Am Anfang ihrer Karriere liebten es die Coen-Brüder, Neo-Noir-Filme zu drehen. Miller's Crossing (1990) ist vor allem ein Gangsterfilm und wie üblich ein historisches Stück. Es spielt in der Prohibitionszeit und dreht sich um eine Fehde zwischen den Iren und dem italienischen Mob. Der Protagonist des Films ist Tom Reagan (Gabriel Byrne), ein Mann, der beide Seiten spielt.
4 'Barton Fink' (7.7)
Nach Miller's Crossing besetzten die Coen-Brüder erneut John Turturro als Barton Fink, einen neurotischen Dramatiker, der für einen Job nach Hollywood zieht. Dort lernt er den schrulligen, aber liebenswerten Verkäufer Meadows (John Goodman) kennen. Wie immer geht jedoch etwas schrecklich schief.
Genremäßig ist Barton Fink (1990) ein Psychothriller und spielt im Jahr 1941.
3 'Kein Land für alte Männer' (8.1)
No Country For Old Men (2007) ist einer der drei besten Filme der Coen-Brüder und sicherlich ihr bester Thriller. Javier Bardem spielt Anton Chigurh, einen psychopathischen Killer, der jeden tötet, der sich ihm in den Weg stellt – es sei denn, ein Münzwurf entscheidet etwas anderes. Er ist hinter Llewelyn Moss (Josh Brolin) her, der zufällig auf die Folgen eines schiefgelaufenen Drogendeals gestoßen ist und zwei Millionen Dollar mitgenommen hat, die dort zurückgelassen wurden.
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No Country For Old Men ist fesselnd und hypnotisch zugleich. Es gewann einen Oscar für den besten Film sowie den besten Nebendarsteller.
2 'Fargo' (8.1)
Fargo (1996) ist ein komödiantischer Thriller über eine schief gelaufene Entführungshandlung. Er spielt im immer so freundlichen Minnesota und wird von vielen als der beste Film der Coen-Brüder angesehen. Frances McDormand gewann einen Oscar als beste Hauptdarstellerin. Sie porträtierte Marge Gunderson, die Polizeichefin, die den mysteriösen Mordfall untersucht, der eine direkte Folge der Entführung war.
Im Jahr 2014 wurde eine TV-Serie mit demselben Titel auf FX uraufgeführt. Es spielt im selben Universum wie der Film und erhielt positive Kritiken.
1 'Der große Lebowski' (8.1)
The Big Lebowski (1998) ist der lustigste, beste und berühmteste Film der Coen-Brüder. Es ist auch die Lieblingsrolle von Jeff Bridges, die er je gespielt hat. Der Film basiert wiederum auf einem urkomischen Missverständnis: Jeff „the Dude“Lebowski, ein entspannter Faulpelz, wird für einen Millionär geh alten und entführt.