Es war sehr interessant, den Aufstieg verschiedener Streaming-Dienste nach der Einführung von Netflix zu beobachten und festzustellen, welche der Optionen der Konkurrenz ernsthaft das Wasser reichen konnten. Hulu hat sich zu einem der zuverlässigsten Streaming-Dienste entwickelt und zusätzlich zu der beeindruckenden Programmbibliothek, die es zur Verfügung stellt, gibt es auch eine Fülle von Originalserien, die von Hulus Innovation auf diesem Gebiet sprechen.
In den letzten Jahren hat Hulu einen ernsthaften Vorstoß in Richtung unkonventionellerer und ehrgeizigerer Komödien unternommen, wobei eine Reihe von Serien auf die weibliche Bevölkerungsgruppe ausgerichtet sind. Es war ein hilfreicher Schritt für Hulu, der zu einigen äußerst aufregenden Programmen geführt hat. Pen15 zum Beispiel ist ein zutiefst authentisches und originelles Programm. Eine zweite Staffel von Pen15 ist auf dem Weg, was es zum perfekten Zeitpunkt macht, die erste Staffel noch einmal anzusehen und diese lustigen Details über die Produktion der Serie aufzufrischen.
15 Die Spice Girls-Episode war eine wichtige Geschichte, die die Show erzählen sollte
Die erste Staffel von Pen15 berührt viele kulturelle Prüfsteine der späten 90er und deckt authentisch die Interessen junger Teenager jener Zeit ab. Eines der besten Beispiele dafür ist die Spice-Girls-Folge „Posh“, in der es um die Rassendynamik in Vorstädten geht. Die Macher der Show schöpften hier aus ihren realen Erfahrungen und wollten diese Art von Geschichte präsentieren, aber ohne einfache Lösungen anzubieten, auf eine Weise, die laut IndieWire noch nie zuvor im Fernsehen gemacht worden war.
14 Mayas Mutter wird von ihrer echten Mutter gespielt
Die Schöpfer und Autoren der Serie, Maya Erskine und Anna Konkle, treten in der Show auch als ihre jüngeren Alter Egos, Maya Ishii-Peters und Anna Kone, auf. Vieles aus dem wahren Leben von Erskine und Konkle fließt in die Charaktere ein, aber Erskine wollte diese Linien noch verschwommener machen, als sie ihre Mutter Mutsuko Erskine als Mutter ihres Charakters für zusätzliche Authentizität besetzte.
13 Die Hauptdarsteller der Serie sind in den Dreißigern, spielen aber 13-Jährige
Das Beste an Pen15 ist vielleicht, wie sehr Erskine und Konkle in ihren Rollen verschwinden, wenn sie zwanzig Jahre älter sind als ihre Fernsehkollegen. Maya und Anna spielen 13-Jährige mit erschreckender Genauigkeit. Es ist erstaunlich und für diejenigen, die mit diesen beiden Schauspielerinnen nicht vertraut sind, ist es sogar noch einfacher, sich auf die Illusion einzulassen.
12 Sie haben diskutiert, dass zukünftige Jahreszeiten totale Abweichungen sind
Pen15s Hauptinteresse gilt der sozialen Dynamik und wie sie Menschen beeinflusst und verändert. Diese sind für Siebtklässler von grundlegender Bedeutung, aber Konkle und Erskine haben diskutiert, wie diese Elemente immer in den Menschen verankert sind. Das Duo erzählte dem Paper Magazine, dass sie sogar mit der Idee gespielt haben, dass eine zukünftige Staffel in einer Seniorengemeinschaft spielt, wo sie dort zwei soziale Außenseiter spielen würden. Das Alter spielt keine Rolle.
11 Annas erster Kuss basiert auf der Wahrheit
Pen15 befasst sich mit vielen entscheidenden Momenten, die junge Teenager durchmachen, und für Anna ist einer davon die Erfahrung ihres ersten Kusses. Anna hat sehr romantische Ambitionen, aber die Art und Weise, wie sich die Szene abspielt, ist viel mechanischer und verstörender. Konkle hat offengelegt, wie ihr erster Kuss tatsächlich verlief, komplett mit ihrem Zusammenbruch danach.
10 Andy Samberg hat geholfen, die Show zu machen
Bevor Pen15 zu einer Serie wurde, reichte das Konzept aus, um die Aufmerksamkeit der Produktionsfirma von Lonely Island, Party Over Here, auf sich zu ziehen. Sie baten das Team, eine 15-minütige Pitch-Präsentation zu erstellen, um Netzwerke zu zeigen. Dieser Pilot würde sich schließlich in die Serie auf Hulu verwandeln, berichtet die LA Times.
9 Die AIM-Episode nimmt viel vom wirklichen Leben ab
Eine wahre Freude in Pen15 ist es, wenn man sich auf Themen wie den Film Wild Things oder das Aufkommen von AOL Instant Messenger konzentriert. Die AIM-Episode ist sehr authentisch, sowohl in Bezug darauf, wie Chatrooms aus dieser Zeit funktionierten, als auch in Bezug darauf, wie Teenager miteinander kommunizierten. Erskine und Konkle haben gesagt, dass vieles davon aus dem wirklichen Leben stammt, einschließlich der Benutzernamen einiger AIM-Chater.
8 Ein Rollenspiel-Erlebnis half, die Serie zu inspirieren
Die Art und Weise, wie sich Maya Erskine und Anna Konkle effektiv in die 13-jährige Version von sich selbst verwandeln, ist unglaublich, aber es ist nicht das erste Mal, dass sie in diese jüngere Phase ihres Lebens zurückkehren. Das Duo hat in ihren 20ern eine Comedy-Show in einer Bar gemacht, bei der die Prämisse war, dass sich alle so verh alten, als wären sie 13, berichtet Vulture. Es brachte Pen15 nicht direkt hervor, aber es zeigte dem Duo, dass sie ein Händchen für diese Art von Schauspielerei hatten.
7 Eine unangenehme Party half beim Start der Serie
Erskine und Konkle traten bereits in ihren 20ern zusammen auf und hatten eine Beziehung zueinander aufgebaut, aber sie waren immer noch nicht über unangenehme soziale Interaktionen hinaus. Das Duo erzählte der LA Times, dass sie zusammen auf eine Party gingen und als sie sich in Mauerblümchen verwandelten und in ihre Mittelschulzeit zurückversetzt wurden, erkannten sie, dass es eine Show in dieser schmerzhaften Angst gab. An diesem Punkt beschlossen sie, in der siebten Klasse etwas Verrücktes zu machen.
6 Stuntdoubles mussten für die Liebesszenen verwendet werden
Eine der lustigen Ideen hinter Pen15 ist, dass, obwohl Maya und Anna in ihren Dreißigern sind, aber viel jüngere Charaktere spielen, alle anderen um sie herum echte Kinder sind. Infolgedessen führen die wenigen romantischen Szenen in der Serie zu einem heiklen Gebiet, und bei diesen Gelegenheiten müssen Stellvertreter und Doubles eingesetzt werden.
5 Die Hauptdarsteller der Serie sind eigentlich die besten Freunde ihrer Kindheit
Es gibt viele Fälle, in denen die Besetzung einer Serie eine großartige Chemie hat, sich aber vor den Dreharbeiten nicht kannte. Die Dynamik von Maya Erskine und Anna Konkle fühlt sich so echt an, weil sie seit dem College enge Freunde sind. Die Serie spielt vor der Highschool, aber die Bindung ist real.
4 Das Wiegenlied von Mayas Mutter brachte Anna zu Tränen
Pen15 steckt voller zärtlicher und emotionaler Momente und die schwierige Beziehung zwischen Maya und ihrer Mutter verbindet wirklich. In der vorletzten Folge der Staffel gibt es eine kraftvolle Sequenz, in der Mayas Mutter ihrer Tochter ein Schlaflied vorträgt und sie tröstet. Anna Konkle erzählt dem Paper Magazine, dass der Moment sie einfach zerstört hat und es so emotional war, Zeuge zu werden.
3 Der Vorspann verwendet echte Kindheitsfotos
Das gesamte Ziel von Pen15 war, dass Erskine und Konkle ihre Erfahrungen als 13-Jährige so genau wie möglich darstellen. Für die Show fließen nicht nur viele ihrer eigenen Erfahrungen ein, sondern im Abspann der Serie finden sich jede Menge echte Fotos des Duos aus den unglamourösesten Phasen ihrer Jugend. Es ist eine nette Geste.
2 Die einzigartige Casting-Strategie der Show erzeugt mehr unangenehme Energie
Maya Erskine und Anna Konkle hatten sehr unangenehme Erfahrungen in der Mittel- und Oberschule und sie fanden einen Weg, diese Energie in ihrer Serie neu zu erschaffen. Dadurch, dass die beiden von echten Kindern umgeben sind, fühlen sie sich wie in ihrer Jugend unnatürlich und als Außenseiter. Es ist eine kreative Strategie, um wieder in diese unangenehme Denkweise zurückzufinden.
1 Mayas Faszination für ihre Veränderungen entzieht sich der Realität
Die erste Staffel von Pen15 zeichnet eine Reihe von entscheidenden Veränderungen auf, die Maya und Anna während dieser hormonellen Phase ihres Lebens durchmachen. Eine der Episoden beschreibt Mayas Entdeckung ihres eigenen Körpers und wie sie irgendwie aus der Welt verschwindet, während sie von diesem neuen Hobby besessen ist. Erskine erzählt Vulture, dass diese Geschichte aus Erfahrung stammt und ihrer eigenen Zeit in der Mittelschule sehr ähnlich war und wie sie die Veränderungen ihres Körpers verarbeitete.