Wie Michael Rapaport sein Vermögen von 8 Millionen Dollar anhäufte

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Wie Michael Rapaport sein Vermögen von 8 Millionen Dollar anhäufte
Wie Michael Rapaport sein Vermögen von 8 Millionen Dollar anhäufte
Anonim

Michael Rapaport hat seine Schauspielerei in den letzten Jahren wirklich verlangsamt. Seine letzten Kinoauftritte hatte er 2016, als er in insgesamt vier Filmen mitwirkte. In Steve Carrs „Middle School: The Worst Years of My Life“erschien er nicht einmal physisch, sondern lieh nur seine Stimme. Er war visuell als Colin in A Stand Up Guy und als Dop Wepner in Chuck zu sehen.

In Clint Eastwoods Hit Sully schloss sich Rapaport einer illustren Besetzung mit Größen wie Tom Hanks und Aaron Eckhart an. Seine Rolle war jedoch nur eine untergeordnete, er trat als Barkeeper namens Pete auf.

Das Fernsehen ist seit langem das Brot und die Butter des heute 51-jährigen Schauspielers, und tatsächlich war dort seine letzte große Rolle. Seit 2017 spielt er in der Netflix-Sitcom Atypical mit. Trotz dieses Abwärtstrends in seiner Schauspielarbeit verfügt Rapaport derzeit immer noch über einen Nettowert von etwa 8 Millionen US-Dollar. Hier ist ein Überblick darüber, wie er es geschafft hat, einen solchen Reichtum anzuhäufen.

Für ein Leben im Showbiz bestimmt

Rapaport war scheinbar schon seit seiner Kindheit für ein Leben im Showbiz bestimmt. Er wurde im März 1970 in New York geboren. Sein Vater David war ein großes Tier in der Branche, als Führungskraft arbeitete er bei einem Radiosender namens WKTU/Disco 92. Heute trägt der Sender einfach Alt 92.3.

Rapaports Eltern ließen sich scheiden, als er noch jung war, und seine Mutter heiratete später den Komiker Mark Lonow. Zu dieser Zeit war Lonow neben Budd Friedman Miteigentümer des Comedy-Clubs The Improv.

Dieser Hintergrund beeinflusste stark den Weg, den Rapaport in seiner Karriere wählte. Bevor er 20 wurde, verließ er New York, um sich in Los Angeles als Stand-up-Comedy zu versuchen. Mit Hilfe seines Stiefvaters gelang es ihm, in der Branche Fuß zu fassen, zunächst als Komiker und schließlich als Schauspieler.

Michael Rapaport ist nicht nur Schauspieler, sondern auch Stand-up-Comic
Michael Rapaport ist nicht nur Schauspieler, sondern auch Stand-up-Comic

In den 90er Jahren bekam er einen stetigen Strom von Filmjobs, in Titeln wie True Romance, Higher Learning, Metro, Cop Land und Deep Blue Sea. Er fing auch an, in einzelnen Episoden verschiedener TV-Shows aufzutreten, darunter unter anderem The Fresh Prince of Bel Air und E. R.

Nehmte seinen fairen Anteil mit nach Hause

Es ist in den Filmen, dass Rapaport wirklich begonnen hätte, sein Vermögen erheblich aufzubauen. Von den oben aufgeführten Filmen war Metro der einzige, der an den Kinokassen einen Verlust verzeichnete. Der von Thomas Carter inszenierte Actionfilm mit Eddie Murphy in der Hauptrolle spielte 32 Millionen US-Dollar ein, bei einem Produktionsbudget von rund 55 Millionen US-Dollar.

Das bedeutet natürlich, dass die Schauspieler kein zusätzliches Einkommen nach der Produktion und Vorführung verdient hätten. Nichtsdestotrotz hätte Rapaport als einer der Hauptdarsteller sowieso seinen gerechten Anteil am Budget mit nach Hause genommen.

Am anderen Ende dieses Erfolgsspektrums standen James Mangolds Cop Land und Renny Harlins Deep Blue Sea. Bei einem Gesamtbudget von fast 100 Millionen US-Dollar waren dies zwei weitere Produktionen, die den Schauspieler allein durch das Grundgeh alt weiter bereichert hätten. Außerdem wurden sie zu riesigen kommerziellen Erfolgen, die jeweils 64 Millionen US-Dollar und 165 Millionen US-Dollar einspielten.

In den meisten Fällen in Hollywood erh alten die Hauptdarsteller zwischen 1 % und 3 % der Gewinne aus einem Film. Nach dieser Metrik hätten diese beiden Filme Rapaport mit ziemlicher Sicherheit etwa 1 Million Dollar eingebracht.

Millionäre über Nacht

1999 spielte Rapaport in seiner ersten wiederkehrenden TV-Rolle eine Figur namens Gary in der NBC-Sitcom Friends. Auf dem Höhepunkt des Ruhms der Serie verdienten die Darsteller, die die Hauptfiguren porträtierten, 1 Million Dollar pro Folge. Allein als Gaststar hätte Rapaport nicht annähernd so viel verdient.

Michael Rapaport während eines seiner Gastauftritte in „Friends“
Michael Rapaport während eines seiner Gastauftritte in „Friends“

Bevor sie über Nacht zu Millionären gemacht wurden, hatten Stars wie Jennifer Aniston und Matt LeBlanc ihre Zeit in der Show mit etwa 22.500 Dollar pro Folge begonnen. Dies wäre eine vernünftigere Schätzung, um zu prognostizieren, wie viel Rapaport für jede Folge von Friends verdient hätte, in der er auftrat.

Seine erste Hauptrolle im Fernsehen war in der Dramaserie von David E. Kelley auf Fox, Boston Public. Als Teil der Hauptbesetzung im Laufe von 57 Folgen hätte er mit der Show ein paar Millionen verdient, wenn man bedenkt, dass ein durchschnittlicher Hauptdarsteller zwischen 75.000 und 150.000 US-Dollar pro Folge verdient.

Für Prison Break, wohl Rapaports größtes TV-Projekt aller Zeiten, wäre ein etwas höherer Betrag aufgebracht worden. Berichten zufolge erhielten die Schauspieler für jede Folge etwa 175.000 US-Dollar. Alle diese Beträge werden natürlich vor Steuern sowie Makler- und sonstigen Gebühren berechnet. Trotzdem hat Rapaport im Laufe der Jahre an genügend Projekten gearbeitet, um sein Nettovermögen auf die 8 Millionen US-Dollar zu bringen, die es heute sind.

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